#46

RE: Der große Orionnebel M42

in Stacking: Astrofotografie 16.11.2018 16:30
von stekki | 2.926 Beiträge

Heike, ja (einfache Aufnahmen) mach ich gelegentlich... hatte ich natürlich auch vor.

Will mich ja nur informieren...
ich kaufe nicht einfach ein System und fange dann an zu überlegen und zu planen, mich zu informieren ... ne, ne, aus dem Alter bin ich raus....

die von Dir kritisierte Vorgehensweise... "das Haus" ist halt die Montierung und die sollte alles wichtige berücksichtigen.
Ich kaufe praktisch nur einmal so ein System und da sollte wirklich alles passen.
Und - der Markt ist völlig unübersichtlich neben dem Star Adventurer gibt es: eq-3, eqm-35, eq-5, heq-5 (teilweise mit goto und Guider) usw.


VG Ekkehard

zuletzt bearbeitet 16.11.2018 16:50 | nach oben springen

#47

RE: Der große Orionnebel M42

in Stacking: Astrofotografie 16.11.2018 16:42
von RheinweibAdministratorin | 4.646 Beiträge

Klar, das verstehe ich natürlich.
Die EQ´s haben unterschiedliche Tragkräfte. Eine EQ1 ist die schwächste und dann geht es aufwärts.
Mit leichtem Gerät wäre eine EQ3 die allerunterste Grenze, noch leichter ist eher Kinderkram.
Was hast Du denn so grundsätzlich vor? Stationär oder mobil? Hast Du evtl. im Hinterköpfchen, irgendwann
mal ein Teleskop dazu zu kaufen?


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zuletzt bearbeitet 16.11.2018 16:47 | nach oben springen

#48

RE: Der große Orionnebel M42

in Stacking: Astrofotografie 16.11.2018 17:10
von stekki | 2.926 Beiträge

Zitat von Rheinweib im Beitrag #47
Was hast Du denn so grundsätzlich vor? Stationär oder mobil? Hast Du evtl. im Hinterköpfchen, irgendwann
mal ein Teleskop dazu zu kaufen?


Mobil soll alles schon sein.

Ein Teleskop später (wenn mir die Sache dann immer noch Spaß macht) wäre nicht ausgeschlossen.

Zunächst sollte es meine div. Tele: 1.9/80, 2.8/150, 3.5/180, 2.8/200 bis 5.6/500mm (alles Vollformat) teilweise mit 2-fach-Konverter bis max. rund 3kg sowie die Kameras und Adapter packen.
Das ist für den Star Adventurer (wie ich von vielen Berichten lesen konnte) schon grenzwertig.

Zur Verfügung steht auch mein Studiostativ Triaut Alu Stativ mit Mittelspinne 058B, sowie ein fetter Studio-Kugelkopf für Großformatkameras ...

Aber gemach, gemach. Eile mit Weile.
Ich wäre übrigens dafür, den Thread hier zu teilen und ab der Diskussion ein Beitrag mit dem Titel: Astro-Treff (Hard- und Software-Themen) aufzumachen.
Auch, damit der Orion-Nebel von Heike nicht noch länger missbraucht wird...


VG Ekkehard

zuletzt bearbeitet 16.11.2018 17:28 | nach oben springen

#49

RE: Der große Orionnebel M42

in Stacking: Astrofotografie 16.11.2018 17:27
von Arminius | 678 Beiträge

Ekkehard,

bis 2,8/200 (davon träume ich nur) wirds wohl gehen. Abgeblendet auf 4 wird das Teil bestimmt gut sein bis zum Bildrand.
Dann 800ASA und 30 sec. bei guter Polausrichtung ist möglich. Das 500er ist definitiv zu schwer und zu viel Brennweite
bei der klenen Monti ohne Guiding. Auch das 2,8/200 wird schon einiges wiegen, gelle.

Nun denn, wir lassen uns überraschen.
Nu ist erst mal Lunar dran, denn nachher habe ich Zeit. Mal sehen was die Luftunruhe so sagt.

LG
Armin

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#50

RE: Der große Orionnebel M42

in Stacking: Astrofotografie 16.11.2018 17:38
von RheinweibAdministratorin | 4.646 Beiträge

500mm auf einem SA o.ä. wäre aber sehr sportlich ......
Diese Brennweite kannste bei so einer Reisemontierung vergessen, die führen ja alle nur auf einer Achse nach.

Um mal den Begriff "Reisemontierung" etwas zu beleuchten, diese Dinger sind tatsächlich fürs reisen gedacht,
also Flugreisen, Rucksacktouren usw.
Wer ein Auto hat und nur ins Feld fährt, um zu spechteln, dem würde ich dann doch eher zu einer EQ5 oder so raten.
Die sind auch noch halbwegs mobil und wenn man mit dem Fahrzeug direkt zum Spechtelort fahren kann, also ohne
Schlepperei und so, dann ist man mit so etwas eigentlich am besten bedient. Man braucht natürlich noch diverses
Zubehör, zumindest, wenns ums fotografieren geht. Leitrohr oder Guider, wenn Guider, dann muss noch ne brauchbare
Cam her, beim Leitrohr (längere Brennweite, wie das Hauptrohr, das fotografiert) nimmt man ein beleuchtetes
Fadenkreuzokular und guided von Hand. Das ist aber ziemlich mühsam. Armin macht das so, mir wäre das zu nervig.

Da Du ja schreibst, Du willst sozusagen "etwas für alle Eventualitäten", bin ich mir nicht sicher, ob Dir so eine kleine Monti
auf Dauer reichen wird. Astro hat ein hohes Suchtpotential, ich spüre das grade am eigenen Leib.

Preisgünstiger und etwas unkomplizierter bist Du natürlich mit so einer Reisemonti unterwegs, aber mir z.Bsp. käme es nie
in den Sinn (wenn ich so ein Teil hätte), da meinen 432mm-Apo drauf zu setzen, auch wenn das vom Gewicht her locker
ginge. Ich würde Dir zum "reinschnuppern" so ein kleines Ding durchaus empfehlen, das reinschnuppern wird damit, frei
von fast jeder Ahnung, schon kompliziert genug. Ich weiß, wovon ich rede und da wird mir auch jeder Astrofuzzi zustimmen

Ich mache deswegen aber kein neues Thema auf, das hat sich halt so ergeben. Mir macht das nichts aus.

Armin war schneller (500mm)


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zuletzt bearbeitet 16.11.2018 17:39 | nach oben springen

#51

RE: Der große Orionnebel M42

in Stacking: Astrofotografie 16.11.2018 17:39
von stekki | 2.926 Beiträge

Zitat von Arminius im Beitrag #49
2,8/200 (davon träume ich nur) wirds wohl gehen. Abgeblendet auf 4 wird das Teil bestimmt gut sein bis zum Bildrand.


Armin, ich glaube das Minolta AF 200mm 2.8 APO G (HS) könnte schon bei Offenblende etwas taugen. Review1...... Review2

hab das Objektiv bisher nur am Tag im Einsatz gehabt... aus der Hand mit 2-fach-Konverter (also 600mm KB):




und das 2.8/150mm ist ein: Mamiya 645 Sekor A 150mm F2.8 (auch bei Offenblende absolut randscharf am Vollformat z.B. A7r)
ich habe einige Mamiyas 645 von einem Astro-Fotografen sehr günstig erworben.


VG Ekkehard

zuletzt bearbeitet 16.11.2018 18:10 | nach oben springen

#52

RE: Der große Orionnebel M42

in Stacking: Astrofotografie 16.11.2018 17:44
von RheinweibAdministratorin | 4.646 Beiträge

Hab schon oft gelesen, das sich für den Astrobereich die alten, analogen Objektive gut eignen,
aber auch da nicht alle. Ich hab einige durchprobiert und bin beim alten Tamron SP 70-210 hängen geblieben.
Die alten Zuikos sollen auch gut geeignet sein. Der Sternenhimmel ist für Objektive der härteste Test, den es
gibt, nirgends ist der Kontrast heftiger.


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zuletzt bearbeitet 16.11.2018 17:47 | nach oben springen

#53

RE: Der große Orionnebel M42

in Stacking: Astrofotografie 16.11.2018 17:53
von Arminius | 678 Beiträge

Ekki,

würde mich sehr für dich freuen. Dann hättest du großen Spielraum für Bel.-Zeit , ASA , ....

Du könntest dir mal einen sehr hellen Stern aussuchen, evtl. auch Mars, stellst ihn in der Mitte scharf (natürlich mit Lupe) und schiebst ihn dann
zum Bildrand z.Bspl. oben rechts und belichtest bei 800 ASA 1 sec. 1/2sec. 1/4 sec. 1/8sec..... Kamera dabi nicht berühren und über Zeitauslöser arbeiten.
Jeder verwackler ist tödlich für das Ergebnis. Irgendwann überstrahlt er nicht mehr und du kannst sehr gut die Schärfe abschätzen.

Wenn du magst, kannste das Ergebnis ja mal einstellen. 1x Vollbild und einmal den Ausschnitt aus der Ecke.

LG
Armin

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#54

RE: Der große Orionnebel M42

in Stacking: Astrofotografie 17.11.2018 10:44
von stekki | 2.926 Beiträge

Zitat von Rheinweib im Beitrag #50
Um mal den Begriff "Reisemontierung" etwas zu beleuchten, diese Dinger sind tatsächlich fürs reisen gedacht,
also Flugreisen, Rucksacktouren usw.

Wer ein Auto hat und nur ins Feld fährt, um zu spechteln, dem würde ich dann doch eher zu einer EQ5 oder so raten.
Die sind auch noch halbwegs mobil und wenn man mit dem Fahrzeug direkt zum Spechtelort fahren kann, also ohne
Schlepperei und so, dann ist man mit so etwas eigentlich am besten bedient.


Flugreisen mit so einem Equipment ist was für junge Leute...

Also: würde außerhalb meines Grundstückes nur mit meinem T4-Transporter die Teile bewegen wollen.
Irgendwas mit Rucksack und so und viel Gepäck (so wie früher)... das war mal.

Tendiere im Moment zu einer Skywatcher HEQ-5 Pro Synscan GoTo Montierung (dafür sparen) ... gebraucht vielleicht, wenn die neue 6er mehr Nutzer findet.

Sind eigentlich die Kupplungen von Skywatcher für Kamera etc. alle vom Typ Arca-Swiss? Bei mir ist auch im Studio alles dafür eingerichtet.

Leider ist die Tage hier keine gute Sicht und die teilweise Hochbewölkung verhindert meine Tests. Aber das läuft ja nicht weg. Gelegentlich halt dann. Frost muss auch nicht sein, wie letzte Nacht.


VG Ekkehard

zuletzt bearbeitet 17.11.2018 10:45 | nach oben springen

#55

RE: Der große Orionnebel M42

in Stacking: Astrofotografie 17.11.2018 11:27
von Arminius | 678 Beiträge

Hallo Ekkehard,

die Skywatcher Montierungen sind alle für Prismenschien gedacht da ja normalerweise ein Teleskop montiert wird.
Möchtest du nur mit Kamera aufnahmen machen, müsstest du einen Kugelkopf oder ähnliches an die Prismenschiene montieren.
Auf dem letzten Bild von meiner Minimonti (Seite3) siehst du das ja.

Ekki, hab noch was gefunden zu dem Sigma 1,4/20mm
Weiter unten auf der Seite kommen interessante Aufnahmen bei Offenblende und f8.

https://www.traumflieger.de/reports/Obje...Test::1133.html


LG
Armin


zuletzt bearbeitet 17.11.2018 12:15 | nach oben springen

#56

RE: Der große Orionnebel M42

in Stacking: Astrofotografie 17.11.2018 15:42
von stekki | 2.926 Beiträge

Zitat von Arminius im Beitrag #55
Ekki, hab noch was gefunden zu dem Sigma 1,4/20mm
Weiter unten auf der Seite kommen interessante Aufnahmen bei Offenblende und f8.
https://www.traumflieger.de/reports/Obje...Test::1133.html


Danke Armin... genau das mit dem Koma-Problem (sowie CA bzw. PF) konnte ich schon in einigen Foren lesen.
Für mich hat sich diese Optik, obwohl ein ART-Objektiv - gerade für rund 750 EUR gebraucht zu bekommen - erledigt.


VG Ekkehard
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