#1

Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 16:48
von Sebastian | 332 Beiträge

Hallo,
da Mineralienfotografie gerade (Hurra!) angesagt ist,
wollte ich mal ein paar sehr gute Fotografen aufzeigen.
https://www.mindat.org/gallery-6022.html
https://www.mindat.org/user-23212.html
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/i...ias%20Reinhardt
Es gibt noch viele weitere Hervorragende Fotografen!
Hier eine Gallerie mit Top-Fotos- https://www.mineralienatlas.de/lexikon/g...lery.php?best=1
Viel Spass beim schauen und hoffentlich inspirieren.
Beste Grüße,
Sebastian

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#2

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 17:02
von Adalbert (gelöscht)
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Hallo Sebastian,
danke für die Links!
Mir ist aufgefallen, dass bei den Fotos, bei denen auch Angaben gemacht worden sind, fast immer Olympus-Kameras verwendet werden.
Leider sind die „making of“ nicht immer vorhanden :-)
Danke und Gruß,
ADI

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#3

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 17:32
von Sboernemeyer | 1.047 Beiträge

Hi Adi,
Die Kollegen (kenne alle persönlich) haben meist Oly 5EII im Einsatz (gehabt)
Der Crop 2 ist für die Mikrofotografie mit Mikroskopoptiken schon optimal (Bildkreis)
Desweiteren bietet die Oly den HR High Resolution Mode (das macht es aus)
Matthias Reinhardt und auch Stephan Wolfsried (der fehlt für mich definitiv in der Liste) sind auf Sony a7RII umgestiegen
Sind tlws auch meine Vorbilder
Viktor ist recht neu dabei - zumindest im SM (klingt komisch) Forum
Glück auf!
Sven


... ich wollt noch DANKE sagen ...

Fototechnik: SONY Alpha (a7R II Vollformat / Crop, a5000 CROP)
Setup: Vertikal, computergesteuerter Linearschlitten mit Schrittweite von 0,0001mm, XY-Verstellung, Magnetkugeltisch mit div. Halterungen)
Beleuchtung: 8x LED-Segmentleuchte (je 4W, 5700k, Ra85)
Optiken: im wesentlichen ZEISS Luminare, CANON MacroPhotoLens, Mikroskopoptiken (Mitutoyo M Plan APO 20x, ....)
Tubuslinsen: Raynox DCR250 + DCR150 (in Retrostellung)
Computer HW / SW: iMac 27 5k, HeliconFocus, Lightroom, Photoshop

zuletzt bearbeitet 22.06.2017 17:34 | nach oben springen

#4

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 17:56
von Adalbert (gelöscht)
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Hi Sven,

Zitat
”Der Crop 2 ist für die Mikrofotografie mit Mikroskopoptiken schon optimal (Bildkreis)”

´
Deswegen habe ich auch eine OLy als sehr gut fürs Stacken geeignet eingestuft:
Perfekte Stacking-Kamera
Wenn man aber auf die Verwendung der Mikroskop-Objektive verzichtet, dann ist die Auswahl viel größer :-)

BTW, bei der OM-D E-M1 Mark II gefällt mir auch die Verschlusszeit von 1/32000,
die nicht nur zum Stacken aber für Tropfen interessant ist.

Danke und Gruß,
ADi


zuletzt bearbeitet 22.06.2017 17:57 | nach oben springen

#5

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 18:40
von stekki | 2.924 Beiträge

Zitat von Sboernemeyer im Beitrag #3
Matthias Reinhardt und auch Stephan Wolfsried (der fehlt für mich definitiv in der Liste) sind auf Sony a7RII umgestiegen


Was ist der genaue Grund für die obige Entscheidung?
Des beste Sensor im Systemkamera-Sektor (lt. DXO)?
Oder die Möglichkeit auf Crop 1.5 gehen zu können?


VG Ekkehard

Canon / Sony / Panasonic / Xiaomi und andere
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#6

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 18:43
von Sboernemeyer | 1.047 Beiträge

Zitat von stekki im Beitrag #5
Zitat von Sboernemeyer im Beitrag #3
Matthias Reinhardt und auch Stephan Wolfsried (der fehlt für mich definitiv in der Liste) sind auf Sony a7RII umgestiegen


Was ist der genaue Grund für die obige Entscheidung?
Des beste Sensor im Systemkamera-Sektor (lt. DXO)?
Oder die Möglichkeit auf Crop 1.5 gehen zu können?



Hi Ekki,
Ist leider nicht überliefert.
Denke aber die Totschlag Kombi aus beidem
Nicht zuletzt die Möglichkeit voll elektronisch im Lautlosmodus zu belichten
Greetz
Sven

NS: Stephan Wolfsried hat bei mindat eine recht lange Geschichte seiner Setupänderungen dokumentiert


... ich wollt noch DANKE sagen ...

Fototechnik: SONY Alpha (a7R II Vollformat / Crop, a5000 CROP)
Setup: Vertikal, computergesteuerter Linearschlitten mit Schrittweite von 0,0001mm, XY-Verstellung, Magnetkugeltisch mit div. Halterungen)
Beleuchtung: 8x LED-Segmentleuchte (je 4W, 5700k, Ra85)
Optiken: im wesentlichen ZEISS Luminare, CANON MacroPhotoLens, Mikroskopoptiken (Mitutoyo M Plan APO 20x, ....)
Tubuslinsen: Raynox DCR250 + DCR150 (in Retrostellung)
Computer HW / SW: iMac 27 5k, HeliconFocus, Lightroom, Photoshop

zuletzt bearbeitet 22.06.2017 19:13 | nach oben springen

#7

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 18:45
von Kurt | 3.370 Beiträge

Hallo Sven

"Matthias Reinhardt und auch Stephan Wolfsried sind auf Sony a7RII umgestiegen"

Der Umstieg auf Vollformat ist nicht nur von der Qualtät der Bilder besser, sondern man muss bedenken, dass Vollformat seinen Preis kostet.

Ich nehme aber an, dass sie bei einem Bildausschnittbreite von um die 7mm kein Mikroskop Objektiv an der Vollformat verwenden, denn die Auflösung und die allgemeine Qualität in den Ecken ist dann sehr gut erkennbar im Keller!?

Einst bevorzugten sie Crop Faktor 2 (Oly) jetzt Vollformat!
Hat sich denn in der Physik was geändert, oder wurden die Herren gescheiter?

Spiegelgeklappere und sonstige Erschütterungen, können doch nicht der Grund sein, denn die Verwischung durch Erschütterung lässt sich mit Blitz vermeiden.

Mich würde interessieren, welche Objektive jetzt von den Herren verwendet werden.
Es kann ja scheinbar nicht sein, dass ein preisgünstiges Objektiv gut ist? Oder doch?
Mitutoyo klingt gut, vor allem wenn man glaubt, dass alles was teuer ist, auch gut ist.

Bis zu einer Bildbreite von etwa 3mm und breiter, gibt es keinen Grund (ausser Kosten) Mikroskop Objektive an Crop Kameras zu verwenden.

Scheinbar besteht der Eindruck, dass wenn es um das Vergrössern geht, die Mikroskopiker wegweisend sind.
Das Mikroskop wurde als Tischgerät für die Betrachtung von Auge entwickelt und ich verstehe deshalb nicht,
weshalb sich ein Fotograf bei einem Objekt grösser wie 3mm mit der Krux von Mikroskop beschäftigt und daran eine Kamera mit Crop Faktor 2 montiert.
Klingt alles interessant und gut, ist aber eine Notlösung oder dient zur Dokumentation!

Wer ein Mikroskop besitzt und daran fotografieren möchte, benötigt z.B. eine Oly.
Wer Fotograf ist, greift bis zu einer Bildbreite von 3mm nicht zu einem Mikroskop und dessen Objektive, sondern verwendet Vollformat mit Vergösserungsobjektiven.

Einer der grössten Feinde der Bildbearbeitung ist das Rauschen.
Ein Grossteil meiner Bilder ist gut, weil ich sie massiv bearbeiten kann.
Dies kann ich nur, weil das Rauschen sehr gering ist!

Beim Abwägen, welche Kamera (Crop Faktor) besser ist, darf man sie nicht mit gleichen Abbildungsmassstab vergleichen,
sondern mit dem gleichen Bildausschnitt in Realität!!
Dies ist eine Situation, die nur Fotografen kennen (sollten) und die Mikroskopiker nicht beachten können.

Kurt


________________________________________________________________________
Artefakte sind in der Fotografie keine eigentliche Art der Kunst, sondern Abbildungsmängel.
www.focus-stacking.com
www.focus-stacking.ch/Focus_Stacking_PDF.pdf

zuletzt bearbeitet 22.06.2017 18:51 | nach oben springen

#8

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 18:52
von Sboernemeyer | 1.047 Beiträge

Hab da einfach mal 3 Links von Stephan Wolfsried verlinkt:

https://www.mindat.org/article.php/2066/...high+resolution

https://www.mindat.org/article.php/2083/...nd+a+Nikon+D810

https://www.mindat.org/article.php/2089/My+setup+chronology

Achso: Stephan und Matthias arbeiten vorwiegend mit den Mitus


... ich wollt noch DANKE sagen ...

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Setup: Vertikal, computergesteuerter Linearschlitten mit Schrittweite von 0,0001mm, XY-Verstellung, Magnetkugeltisch mit div. Halterungen)
Beleuchtung: 8x LED-Segmentleuchte (je 4W, 5700k, Ra85)
Optiken: im wesentlichen ZEISS Luminare, CANON MacroPhotoLens, Mikroskopoptiken (Mitutoyo M Plan APO 20x, ....)
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zuletzt bearbeitet 22.06.2017 18:53 | nach oben springen

#9

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 18:57
von Kurt | 3.370 Beiträge

Hallo Sven
Die Herren sind gute Fotografen, sehr gute.
Und selbst diese haben jetzt auf Vollformat gewechselt,
das sagt doch was aus.
Wenn ich mit Vollformat nicht so gute Bilder mache wie diese Herren,
dann liegt das an mir und nicht an der Ausrüstung!

Kurt


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#10

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 19:00
von Sboernemeyer | 1.047 Beiträge

Zitat von Kurt im Beitrag #9
Hallo Sven
Die Herren sind gute Fotografen, sehr gute.
Und selbst diese haben jetzt auf Vollformat gewechselt,
das sagt doch was aus.
Wenn ich mit Vollformat nicht so gute Bilder mache wie diese Herren,
dann liegt das an mir und nicht an der Ausrüstung!

Kurt


In dem Fall wohl an mir.
Leider
Trotz identischer Ausstattung
Es heißt üben üben üben ....
Die Technik beherrschen
Gut eines haben die Herren noch zusätzlich voraus: perfekte Stufen
Sie bekommen tlws die Sahnestücke aus berühmten Sammlungen vor die Linse
Die Herren haben (meine) Hochachtung

So wie ein Mitglied hier :)


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zuletzt bearbeitet 22.06.2017 19:01 | nach oben springen

#11

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 19:17
von Kurt | 3.370 Beiträge

Hallo Sven

Ich habe vergessen zu erwähnen:
Diese Herren sind nicht Weltmeister in der Ausrüstung,
sondern in der Bildbearbeitung!
Denn die Bilder die sie zeigen, kommen so NICHT aus der Stacking Software!

Kurt


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#12

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 19:20
von Sboernemeyer | 1.047 Beiträge

Kurt: das ist mir durchaus bewusst
Das ist eine Kombi ausTechnik (aus)nutzen können
Und KnowHow in der EBV
Und jahrelange Erfahrung


... ich wollt noch DANKE sagen ...

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#13

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 19:21
von Sboernemeyer | 1.047 Beiträge

Also meine Entscheidung für das Vollformat war definitiv die Möglichkeit, damit recht hohe Beschnittsreserven zu haben


... ich wollt noch DANKE sagen ...

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#14

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 19:22
von RheinweibAdministratorin | 4.644 Beiträge

Hallöchen,
wenn man sich sowas gutes anguckt, kriegt man fast grenzenlose Lust, mal wieder
mit dem Licht zu jonglieren und Pixel zurecht zu schieben. Woooo sind meine LED-Spots?

LG
Heike


Ich vape, also bin ich.
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#15

RE: Mineralienfotographen

in Stacking: Mineralien, Gesteine, Foraminiferen und Fossilien 22.06.2017 19:42
von Kurt | 3.370 Beiträge

Heike

Wenn du Dauerlicht verwendest, dann werden folgende Themen aktuell:
1. Minderung der Auflösung durch Erschütterung.
Kamera ohne Spiegel und genügend Zeit zur Beruhigung des Setups
oder eine Bombenfeste Wohnung und absolut erschütterungsfreies Setup.
2. Die LED's müssen sehr hell sein, damit eine niedrige ISO Zahl gewählt werden kann, die nicht rauscht und die Bilder gut bearbeitet werden können.
Sogar in der Studio Fotografie im verkleinernden Massstab und nicht wackeligen Studios wird geblitzt, damit ein Maximum an Auflösung möglich wird.

Dauerlicht hat technisch keinen Vorteil gegenüber Blitz.
"Fotografen" die Blitzlicht verteufeln, sind Fotografen, die damit nicht richtig umgehen können.

Kurt


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