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Irgendwas ist immer ...
in Stacking: Flora und Fauna outdoor 19.06.2019 15:02von waldbaer59 •
| 188 Beiträge
... und das ist auch der Grund, warum ich so wenig hier poste. Meine Liebe gilt halt der lebendigen Natur, und deshalb versuche ich mich dort etwas einzubringen - auch mit 'Freihand-Stacks'. Damit meine ich, dass ich versuche, möglichst genug Schärfeebenen zu sammeln in der Hoffnung, dass sich das später am PC passabel fusionieren lässt. Hin und wieder habe ich damit Erfolg und freue mich daran, was ich trotz der umständlichen Verfahrensweise mit meiner Pentax herausgeholt habe. Aber die Messlatte ist hier halt sehr hoch. Andereseits habe ich aber keine Lust, mich vom Aufnahmesystem her umzustellen. Anders formuliert: mit Olympus kann es ja jede/r 
.
Weil aber Heike nicht zu Unrecht beklagt, dass hier so wenig los ist, gibt es jetzt wieder ein Bild von mir. Hier habe ich versucht, den marmorierten Kleinspanner komplett scharf zu bekommen. Es hat aber nicht ganz hingehauen, denn rechts ist der Rand doch unscharf geblieben. Irgendwas ist halt immer. Da reichen 4 Schüsse nicht aus ...
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Hallo Stephan,
sooo mag ich das 
......freihandstacken im Feld am lebenden Objekt, oder anders gesagt,
der Kampf mit den Elementen und den optischen Gesetzen.
Ich finde das Bild wunderschön, da schreit einen der Sommer regelrecht an, hell, freundlich und
das der rechte Rand etwas unscharf ist, stört den Gesamteindruck kein Stück. Ganz klares
Doppelplus! Und Du hast absolut Recht, irgendwas is immer, nervöse Objekte, Wind, es ist zu hell,
zu dunkel, zu warm, zu kalt, kein Stativ dabei...Mist, hätt ich doch.....Stativ dabei, (siehe oben) umsonst
geschleppt.........wir lieben es trotzdem
LG
Heike
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Der Mensch ist die dümmste Spezies!
Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass diese Natur, die er vernichtet,
dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt. Hubert Reeves
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| 771 Beiträge
Hallo Olaf,
einen Tipp zum freihandstacken, den kann ich geben. Das ist allerdings meine eigene Methode, die
noch lange nicht auf jeden passen muss. Windstille und ein ruhiges Motiv vorausgesetzt (*träum* ]
Sowas mache ich natürlich ausschließlich mit der spiegellosen Bridge (Lumix FZ 300), die DSLR´s sind
naturbedingt mechanisch einfach viel zu langsam.
Motiv erspähen, Autofokus aus, stabilen Stand einnehmen, tief Luft holen und dann langsam mit der Kamera
im Dauerfeuer-Modus durchs Objekt, dann wieder atmen .
Natürlich ist das Risiko, sich bei einem höheren Maßstab unscharfe Zonen einzufangen, durchaus gegeben,
aber mit Übung kriegt man irgendwann dafür ein Gefühl. Unfälle dieser Art passieren dennoch.
Das man sowas per Fokusverschiebung mit dem Fokussierring des Objektivs machen kann....auf diese Idee
wäre ich niemals gekommen, davon hab ich erst hier überhaupt gelesen. Ich bleibe aber bei meiner bewährten
Methode, alleine schon, weil dieser ominöse manuelle Fokussierknopf der FZ 300 für sowas mehr, als unbrauchbar
ist.
Ob man sich bei "meiner" Methode nun von vorne nach hinten oder umgekehrt bewegt, ist absolut wurscht, das
kann man machen, wie es am angenehmsten ist. Ich gehe fast zu 100% von vorne nach hinten durchs Motiv,
hab mich halt dran gewöhnt (nach vorne "fallen" ist einfacher).
Jeder Jeck is anders, der eine rennt mit jede Menge Technik auf die Wiese, der andere ist schleppfaul oder will
blitzschnell sein, oder ist nicht genug technikaffin, es zählt doch nur, was am Ende hinten rauskommt, und, das
es Spaß macht.
LG
Heike
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