Hallo

Husch, husch muss ich noch meine Schmetterlingsschuppen Bilder vom letzten Winter zeigen, bevor es draussen wieder zu spriessen beginnt.


Kamera: Nikon D810
Objektiv: NIKON M Plan, 40/0.5 ELWD, 210/0
ISO: 64
Beleuchtung: 4 Blitzgeräte, YONGNUO YN560III
Diffusor: Weisses Schreibpapier
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Stativ: Reprostand
Artenname: Papilio ulysses
Stacking Software / - Methode: Zerene Stacker / PMax
Abbildungsmassstab: 40:1
Anzahl Stackschritte: 205
Durchschnittliche Stackschrittgrösse (µm) mit Cognisys StackShot: 1



Wie erstes Bild vom Papilio ausser:
Artenname: unbekannt (Nr. 155)
Anzahl Stackschritte: 137

Kurt

Hallo Thomas

Eine Weiss/Schwarze Struktur (Grauwerte) wird am saubersten aufgelöst, da alle drei Farbkanäle zum Weiss beitragen.
Beim zweiten Bild ist es das Gelb dessen Tonwerte nicht so hoch differenziert werden, es besitzt nur sehr feine Tonwertunterschiede.
Noch extremer ist dieser Effekt bei roten Objekten (Schuppen) mit wenig Struktur,
da sieht es dann oft wie Tomatensuppe aus.
Im ersten Bild ist es nicht so auffällig, weil Blau mit gröberer Struktur ist.
Ein Blau oder ein Rot so wie die Filter auf dem Bayer Sensor, oder nahe bei diesem Farbwert werden schlechter differenziert wie das Grün, das doppelt so viele Pixel besitzt
und das Weiss, wo alle drei (vier) Farbsensoren angesprochen werden wird am besten aufgelöst.
Bei gemischten Farben erkennt man feine Tonwertunterschiede gut.

Ich habe mich bis jetzt noch nie näher darum gekümmert, obwohl es mir schon oft aufgefallen ist.

Kurt