#1

Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 06.10.2015 19:10
von Gelöschtes Mitglied
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Kamera:APS-C
Objektiv:LEITZ-Macro-Elmar 100mm f/4 mit 25mm ZR
Blende:16
Zeit:1/180
Beleuchtung:3x Blitz
ISO:100
Dateiformat:RAW
Stativ/Setup:Toms
Abbildungsmaßstab:1:1,6
Stackingschritte:0,5, 73 Aufnahmen
Stacking-Software:HF
Beschnitt:kein
Aufnahmedatum:06.10.2015
Besonderes:


Viele Grüße
Thomas


Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest - dann steig ab (Sprichwort der Dakota Indianer)

Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute
- Ansel Adams -
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#2

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 06.10.2015 20:24
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo Thomas,
die Schärfe sieht super aus.
Die Aufnahme wirkt bei mir sehr dunkel. Vielleicht solltest Du nicht so stark abblen (f16).
Ich gehe eigentlich nie über f5,6, pobiere da mal.
Ich liebe diese Blumen und freue mich über Deinen Stack.
Wie groß ist die Blüte?
LG
bernardo

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#3

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 06.10.2015 21:31
von goethe19 (gelöscht)
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Hi Thomas,

die Schärfe sitzt da , wo sie sein soll !!!
Dein Glas taugt was - aber warum Bl 16 ? Hiermit gehen alle Linsenkonstruktionen doch schon in die "Knie" - so wird behauptet. Vielleicht gilt auch hier : weniger ist mehr


--------------------------------------------------------------------

Auf der Suche nach der optimalen Beleuchtung
(diese Erkenntnis hat lange gebraucht)

Grüsse
Wolfgang
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#4

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 07.10.2015 06:11
von makrosucht | 2.574 Beiträge

Hi,

ich vermute Thomas hat es bewusst etwas dunkler gehalten

um das weiß nicht ausbrennen zu lassen...er hat ja mit Blitz beleuchtet.

Ich hätte aber auch versucht das Bild später im RAW converter etwas mehr aufzuhellen.

Wir stacker leben davon die Höchstauflösensten Objektive und Blenden verwenden zu können,

da wir nicht auf Tiefenschärfe im gröberen Sinne angewiesen sind....

Ich hätte daher auch versucht Blende 5,6 zu wählen und dann zu stacken...

Bemerkenswert finde ich trotzdem das trotz der verwendeten Blende 16 die details so

fein gezeichnet sind....

Dazu gefällt mit der Bildausschnit und auch die gesammte Komposition mit dem Scharzen HG sehr gut....

und das Blitzlicht wirkt weich und natürlich ohne harte verbrannte stellen...

Das Bild gefällt mir sehr gut...!!!


Cheeeeeers....Alex :-)

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#5

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 07.10.2015 06:55
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo zusammen,

habt ihr an der Blende 16 irgendetwas was so aussieht, dass es den Gesamteindruck des Bildes trübt?
Bl. 16 ist bei dem ABM und des Obejektivs die "förderliche Blende". Ob das beim Stacken Bestand hat weiß ich nicht. Für mich ist es auf jeden Fall die Blende (16-22)
bei der das Objektiv in dem ABM am Schärfesten abbildet (zumindest berehcnet). Bei meinem 100er Canon Makro ist dies definitiv nicght der Fall, da liege ich bei
Bl. 8-11.
Achtung: Ich rede hier nur vom ABM 1:2 bis 1:1,5 !!! Bei dem Mikroskopoptiken mag das anders aussehen, da fehlt mir einfach die Erfahrung.
Für mich war es in der Testreihe einfach die Blende, die mir an der weißen Struktrur der Anemone, die Details des Blattes am Besten wiedergaben. Ich denke dass
das Objektiv auch bei Blende 16 sehr gut punkten kann. Ich sehe hier, für mich, keinen Nachteil, ich habe mit Bl. 16 einen Tiefenschärfebereich von etwa 1,5-2mm
dadurch einen "Überlappungsbereich" von etwa 2-3 Bildern pro Tiefenschärfebereich, wenn ich 0,5mm Schritte wähle. Alles blanke Theorie und ist mir auch egal.
Zudem mache gerne meine Erfahrungen selbst. Ich bin mit dem Stackergebnis absolut zufrieden, ich habe Struktur drinn, keine Hallos und die Schärfe sitzt.
Warum baut Leitz ein Makroobjektiv bis Blende 22, wenn bei 5,6 oder 8 Schluss wäre . Die Oprik kann mehr, glaubt es mir.
Es hat auch bei Bl. 4 seinen Reiz .
Was keiner von euch bemerkt hat, APS-C Sensor. Hier habe ich um einiges mehr an Rauschen kompensieren müssen, aber auch da war ich positiv überrascht wie
wenig letztendlich davon übrig gebleiben ist.


Viele Grüße
Thomas


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zuletzt bearbeitet 09.10.2015 06:57 | nach oben springen

#6

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 07.10.2015 07:25
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo Bernado,

hatte ich ganz vergessen, die Blüte misst etwa 4 cm im Durchmesser.


Viele Grüße
Thomas


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#7

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 08.10.2015 06:21
von makrosucht | 2.574 Beiträge

Hallo Thomas,

nein in der Webauflösung wird man da wohl kaum einen Unterschied sehen....

vermutlich nur im direkten vergleich.

Die Förderliche Blende (sofern es diese überhaupt gibt) hat beim Stacken keinen Bestand.

Wir Stacker haben den Vorteil das wird die Schärfste blende, also die Blende die am Höchsten Auflöst, wählen konnen.

Der Normale Fotograf hätte dann nur einen kleinen Berreich verdammt scharf....

Ich kann nicht glauben das Blende 16 mehr details liefert als Blende 5,6 z. b....

Wenn man sich jeglichen Auflösungstestchart von Objektiven Anschaut so setzt bei eigentlich allen Optiken

bereits ab Blende 8 schon ein Auflsungsabfall ein....das entsteht durch beugung...Hochauslösende Kameras wie wir sie verwenden

sind davon schneller betroffen....Mein Kamera Hersteller gibt in der Anlteitung passend zum sensor sogar einen Blendwert an....

Das einzige was bei Blende 16 oder 22 zunimmt ist die Tiefenschärfe....aber die Schärfe nimmt definitiv ab....

Wenn das bei deinem Objektiv nicht so ist, dann hast du das welt erste Objektiv und nicht nur das sondern auch das einzige

Objektiv auf der Welt bei dem das so ist....

Hier hast Du einen Link der Kurz und unphysiklisch das Thema erklärt sogar mit beispiel Tabellen.

KLICK



aber wir generieren dann mit der Software ein Komplett scharfes Bild....


Cheeeeeers....Alex :-)

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#8

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 08.10.2015 06:51
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo Alex,

was du anscheinend völlig außer Acht läßt ist der Sensor. Natürlich hat man bei kleinen Sensoren mit einer hohen Pixeldichte eher mit "Beugung" zu sprechen als es bei größeren Sensoren mit einer kleineren Pixeldichte der Fall ist.
Gelesen habe ich dies auch schon so oft, dass Blenden > 8 nicht ideal wären. Festgestellt habe ich das Gegenteil. Auch bei Landschaftsaufnahmen nehme ich, wenn es geht, gerne Blenden > 8. Ich habe einfach mehr Schärfe, vll. ist das nicht objektiv oder entspricht nicht der Theorie die man in so vielen Foren vorgebeten bekommt.


Viele Grüße
Thomas


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#9

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 08.10.2015 07:24
von makrosucht | 2.574 Beiträge

Hi Thomas,

nein ich lasse den sensor nicht aussen vor....ich vermute du beachtest dabei nicht das heute

oder schon vor Jahren alle Sensoren Hochauslösend sind und waren...

hier einige Beispiele:

Bei einer D7100 (crop 24 mpix) ist die Förderliche Blende F6,4...

bei einer D7000 (crop 16mpix) ist die Förderliche Blende F7,9

Bei einer D610 (vollformat 24 mpix) ist die Förderliche Blende F 9,8

Bei einer D700 (vollformat 12 mpix) ist die Förderliche Blende F10,9

Ich habe jetzt mal die größe der Pixel nicht dazu geschrieben das sollte klar sein und ist auch nicht besonders relevant.

Wenn man das also genau betrachtet, dann tritt bei weniger Megapixeln die Beugung nicht so schnell ein...

aber sie tritt schon bei 12 Megapixeln schnell ein....;-)

Landschaftsfotos sind kein gutes beispiel, hier versucht man ja einen Möglichst größen Bildbereich scharf zu bekommen

und geht einen kompromiss ein....daher kommt auch der Spruch "die sonne Lacht bei Blende 8"

Landschaftsbidler stacken.... kann man glaube ich nicht...habe ich zumindest noch nicht gehört....

wir stacker haben durch die technik des stackens ja den vorteil das wir diesen Kompromiss nicht eingehen müssen...

wir um gehen die Physik und rechnen am PC ein Komplett schafes Bild zusammen.....im ideal fall mit der höchstauslösensten Blende...

Ich habe auch schon Tests dazu gemacht mit meinem MakroObjektiven und mit einem Retro Objektiv und bei Einzelaufnahmen sieht man direkt, das das auch so ist....sogar sehr deutlich...


Cheeeeeers....Alex :-)

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#10

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 08.10.2015 10:52
von Gelöschtes Mitglied
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Moin Thomas,

ich habe eben eine Anemone mit Blende 3,5 eingestellt.

Ich bin bei Alex und seinen Erläuterungen, sie stellen Fakten dar.

Probiere doch einfach mal verschiedene Einstellungen mit Deinem Set und finde in einer Reihe heraus was
für Dich funktioniert......sprich überzeugt.
Wenn jemand wertschätzend eine Meinung zu einer eigenen Arbeit äußert sehe ich das
als Anregung. Es ist ja auch der Grund weshalb ich Fotos einstelle.

Mir ist es wichtig nicht "rechthaberisch" zu erscheinen! Auch das
war für mich in der Vergangenheit der Grund Foren zu verlassen
oder mich nicht mehr zu beteiligen!
Foren bieten Austausch und Erfahrungen von denen jeder profitiert
wenn er es benötigt.

Ach ja, es soll auch Freude machen und das noch mit GLEICHGESINNTEN!

LG
bernardo

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#11

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 08.10.2015 11:47
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo Alex,

danke für deine ausführlichen Erläuterungen. Das mag ja alles stimmen. Ich will es überhaupt nicht in Frage stellen, aber wenn ich mir die Sensorgröße und das Obejktiv betrachte, dann komme ich zu dem Entschluss, dass die Bereiche, die meinem Auge entsprechend am Schärfsten abbilden die Bl. 13 bis 16 sind.
Dies spiegelt im Übrigen auch das wieder was ich aus diversen Berechnungsprogrammen herauslese, OK, das wird Bl. 8,7 bis 13.1 angegeben, so what.

Mir ist diese ganze Theorie auch echt egal. Ich finde auch die besten Ergebnisse mit einer Mischung aus "Vorentrauschen" und einem minimalen "Vorschärfen" ganz gut.

Helicon rechnet die Bilder immer nach Kontrastweren zusammen, wen n ich nun zu wenig Kontrast in den Ausgangsbildern habe, wird das Programm immer Probleme haben diese zusammenzurechnen. Deswegen habe ich mir einen "workflow" in LR eingestellt, der gering schärft und entrauscht. Dadurch wird zwar das zusammen gestackte Bild wieder Pixliger, aber das kann ich im Nachlauf wieder entrauschen, bzw. weich zeichnen. Auch bringt das HF durch erhöhen der Schärferegler ein vermindertes Auftreten von Halos hervor, was diese Methode ja bestätigt. Da ich immer mit der Methode C die besten Ergebnisse erreiche und ich bei C garnichts von hand einstellen kann, schärfe und entrausche ich eben vor.

Auch wenn andere für sie bessere Methoden haben, so ist es für mich momentan die., die die für mich besten Resultate bringt.


Viele Grüße
Thomas


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zuletzt bearbeitet 08.10.2015 11:47 | nach oben springen

#12

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 08.10.2015 11:57
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo Bernado,

ich bin weit weg von Besserwisserei, ich schätze die Beiträge von Alex sehr, sind sie meistens nicht weit weg von meinen Erfahrungen. Alex hat sicherlich die meiste Erfahrung, das würde ich, auch auf Grund seiner langen Erfahrung, nie in Abrede stellen.

Aber mir sind die Erfahrungen, die ich gemacht habe eben auch durchaus schlüssig und für mich ok. Ich mache mir eben auch so meine Gedanken wie ich zu Ergebnissen komme, die mir zusagen. Hier bin ich eben der Ansicht, dass ich mit Bl. 16 (oder ist es auch 11) ganz gut hinkomme.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es bei Bl. 5,6 mit dem Objektiv keine signifikant besseren Bilder gibt als bei Bl. 16. Ich habe bei Bl. 16 einfach eine höhere Tiefenschärfe und bin davon überzeugt, dass es das Endresultat positiv beeinflusst.

Im Übrigen bin ich 150% bei dir, dass in anderen Foren eine unheinlich hohe Halbwissenheit verbreitet wird und davon auch immer die falsche Hälfte geglaubt wird.

Nochmal: Ich bin nicht auf eine Besserwisserei aus, aber vertrete auch meine Meinung, habe kein Problem, wenn ich falsch liege, dies zu korrigieren.

Das heißt zuzugeben dass ich falsch lag.

Aber hier bin ich im Moment davon überzeugt richtig zu liegen.


Viele Grüße
Thomas


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zuletzt bearbeitet 08.10.2015 11:58 | nach oben springen

#13

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 08.10.2015 16:59
von goethe19 (gelöscht)
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Hallo Leute - war alles interessant : Ich halte hiermit fest - es stellt jeder S E I N E Blende ein - und alles wird guuuuut !!!!!!!!!!!!!!!!!

im übrigen, laut WIKI : die Beugungsunschärfe kommt ausschließlich über das Objektiv - als Beugungsunschärfe bezeichnet man die Schärfeminderung optischer Abbildungen durch Beugung von Licht an Blenden von Fotografie-, Teleskop- und Mikroskop-Objektiven. Einfach googeln......
Nicht mehr - aber auch nicht weniger !!!


--------------------------------------------------------------------

Auf der Suche nach der optimalen Beleuchtung
(diese Erkenntnis hat lange gebraucht)

Grüsse
Wolfgang

zuletzt bearbeitet 08.10.2015 17:22 | nach oben springen

#14

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 08.10.2015 19:20
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo Wolfgang,

mir geht es nicht nur um Beugungsschärfe/Unschärfe, sondern um die absolute Schärfe und da hat jedes (ich nenne es mal) System seine idealen Kombinationen. Dazu gibt es Rechner, da werden Sensorgröße und Pixeldichte.

Das ist nur ein Beispiel aus dem "Traumflieger", die Diskussion ist ja nicht neu.

http://www.cambridgeincolour.com/tutoria...otography-2.htm


Viele Grüße
Thomas


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zuletzt bearbeitet 08.10.2015 19:27 | nach oben springen

#15

RE: Japanische weiße Herbstanemone

in Stacking: Flora und Fauna indoor 09.10.2015 06:32
von makrosucht | 2.574 Beiträge

Hi Thomas,

ich verstehe das Du nach der Förderlichen Blende arbeiten möchtest und

damit auch gut ergebnisse erzielst.

Die Förderliche Blende wird eigentlich in der Normalen Fotografie eingesetzt und stellt immer einen

Kompromiss aus Tiefenschärfe und Auflösung dar....

Sie wird bei Tiefen Objekten angewendet....

Beim Stacken generieren wir die Tiefe selbst in dem Wir Stacken.

Daher arbeiten die Stacker nach der Kritischen Blende.

hier noch mal ein Link zu dem Thema.

KLICK

Der Vorteil der Kritischen Blende ist die höchste Auflösung und beste darstellung von

feinen Details....der einzige Nachteil den die Stacker dadurch haben ist das sie deutlich mehr Bilder

anfertigen müssen.

Wolle hat recht mit dem was er schreibt, nur fehlt in dem Text der Bildaufnehmer....den ohne diesen kann der

effekt der Beugung nicht sichtbar werden....bei einer Kamera mit mehr Mpix wird er schneller sichtbar...

in dem Verlinkten Text von Thomas steht ja ebenfalls in etwa das selbe was ich versuchte zu erklären...

auch der Calulator kommt in etwa zu den selben ergebnissen und bezeiht sich ebenfalls auf das sensorformat

und die Megapixel anzahl....

Thomas wenn Du anders arbeitest und für dich somit bessere Ergebnisse erzielst, dann ist das natürlich legitim.

Viele wege führen nach Rom....;-)

Wenn du aber die Möglichkeit hast, anders zu arbeiten so wirst du ohne wenn und aber mit der Kritischen Blende

immer die höchstaufgelösten Details bekommen....

Stacker weltweit arbeiten nach dieser blende, bei Mikroskop Objektiven hat man sogar keine andere Wahl, da

sie in der Regel eine nicht verstellbare Blende haben und man mit der offenen Apertur arbeiten muss.

Lupem Objektive sind teilweise sogar ebenfalls für offenblende berrechnet, so liefern die Zeiss Luminare

bei Offfenblende die besten ergebnisse....

Ich würde beim Stacken nur nach der Förderlichen Blende arbeiten, wenn ich umbedingt weniger

Stackschritte machen müßte....sei es weil sich im freien das Licht ändert und/oder sich das Model noch bewegt da

es lebt.....hier wäre das eine Logische schlussfolgerung....


Cheeeeeers....Alex :-)

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