Guten Abend
Projektive sind nur für die Fotografie, bzw. für den Film gebaut worden, man kann sie nicht zur Betrachtung gebrauchen. Das Bild befindet sich bei Olympus 125 mm entfernt ...
Mir geht es nicht nur um schöne Bilder, eines meiner Spezialthemen ist die wissenschaftliche Fotograzie. Da geht es um die natürliche Abbildung. Dabei geht es mir um sehr grosse Prints, bzw. Drucke oder Ausbelichtungen. Die kleinen sind 60 x 60 cm oder 50 x 70cm.
Natürlich fotografiere ich viele Bilder im Bereich zwischen 5:1 und 1:5, mit den Nikon CF und M-Plan Objektiven bin ich nicht zum Ergebnis gekommen, daher bin ich auf der Suche. Ich habe mehrere Mikroskope im Studio, darunter auch Auflichtmikroskope der endlich und unendlichen Serie. Ja, Kurt hat recht, viele Mikroskopobjektive sind für die Beobachtung gemacht und in der Fotografie nicht brauchbar. Es gibt aber auch die wenigen Ausnahmen (gerade im Auflichtbereich sind sie selten) ...
Natürlich teste ich auch mit Testpräparaten, aufgemampfte Metalschichten und die geätzten Testmuster. Wobei, entscheidend ist natürlich die Wirkung am realen Objekt. Die Tests dienen nur zur Orientierung zu welcher Aufnahmekombination man greift.
Vor Weihnachten wollen gerade alle Kunden noch fertige Ergebnisse und ich bin viel unterwegs. Danach zeige ich einen Test vom 20x mit Projektiv und Tubuslinse an einem realen Objekt.
Meine persönliche Erfahrung ist, mit der zweistufigen Vergrösserung erreicht man ab 20x die besseren Ergebnisse wenn man grosse Formate benötigt, bei kleineren Formaten verschiebt sich dir Grenze in Richtung 50x. Da komme ich dann zu einem vergleichbaren Ergebnis wie Kurt.
Auf jeden Fall ist Kurt da ein Spannender Beitrag gelungen.
Liebe Grüsse
Gerhard