Hallo zusammen,

im Sommer ist in unserem Garten ein Igel verendet, keine Ahnung warum. Ich habe ihn unter einen Busch geschoben und dem natürlichen Kreislauf überlassen. Im Herbst war dann noch ein Häufchen Stacheln übrig, worauf ich spekuliert hatte. Hier seht Ihr das Ergebnis, so nah vielleicht auch zum ersten Mal.
Die Stacheln sind sehr stabil und sehr leicht, man erkennt gut die Hohlräume.

Viel Spaß beim Betrachten,

LG Uwe



Kamera: Sony A7RII
Objektiv: Laowa 25mm f/2.8 2.5-5x Ultra Macro
Blende: 2,8
Belichtungszeit: 0,15 sec
Beleuchtung: LED
ISO: 100
Dateiformat RAW/JPG: RAW
Beschnitt in % (Breite und Höhe): je 5 %
Abbildungsmaßstab: 3:1
Anzahl der Schritte: 224
Länge der Schritte: 17 µm
Stacking-Software: Helicon Focus C
Artenname: Igel
Aufnahmedatum: 23.11.2023




Kamera: Sony A7RII
Objektiv: CZJ Semiplan 6,3 / 0,16 / 160 / -
Blende: --
Belichtungszeit: 1 sec
Beleuchtung: LED
ISO: 100
Dateiformat RAW/JPG: RAW
Beschnitt in % (Breite und Höhe): je 4 %
Abbildungsmaßstab: 10,7:1
Anzahl der Schritte: 305
Länge der Schritte: 7 µm
Stacking-Software: Helicon Focus C
Artenname: Igel
Aufnahmedatum: 02.12.2023




Kamera: Sony A7RII
Objektiv: CZJ Semiplan 6,3 / 0,16 / 160 / -
Blende: --
Belichtungszeit: 1 sec
Beleuchtung: LED
ISO: 100
Dateiformat RAW/JPG: RAW
Beschnitt in % (Breite und Höhe): je 3 %
Abbildungsmaßstab: 10,7:1
Anzahl der Schritte: 314
Länge der Schritte: 7 µm
Stacking-Software: Helicon Focus C
Artenname: Igel
Aufnahmedatum: 02.12.2023

Hallo Kurt,

die Stacheln der Igel sind umgewandelte Haare. Also bestehen sie wohl wie Haare auch aus Längsfasern aus Keratin, einem Protein. In der Haut wird das Keratin von Zellen gebildet, die zu Fasern miteinander verknüpft werden und dann absterben (verhornen). Daher gehe ich davon aus, dass in dem Bild tatsächlich die einzelnen Zellen mit ihren Luftkammern erkennbar sind.
Ich musste das selbst erst recherchieren und mich durch die vielen Seiten zu Haar-Ausfall & Co durchklicken....

LG Uwe