#1

Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 30.11.2015 22:25
von Adalbert (gelöscht)
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Hallo zusammen,

was ist das Problem bei den folgenden Bildern?

- zu große Schritte
- Verwacklungen
- noch was anderes

HF (a)


HF (b)


HF (c)


ZS (PMax)


Aufgenommen mit CZJ 3.2 / 0.10 Semiplan, 120 Schritte, zwei Blitze auf den zweiten Vorhang, Verschluss 2s,
dicker Diffusor, Insekt an einen Zahnstocher geklebt.

Was sagt das geschulte Auge bzw. kann man die Ursache sofort erkennen?

Danke im Voraus,

Gruß,
Adi


zuletzt bearbeitet 30.11.2015 22:35 | nach oben springen

#2

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 30.11.2015 23:03
von goethe19 (gelöscht)
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Hi Adi,

mMn verwackelt (Stand nicht ruhig) und zu große Schritte ....................


--------------------------------------------------------------------

Auf der Suche nach der optimalen Beleuchtung
(diese Erkenntnis hat lange gebraucht)

Grüsse
Wolfgang
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#3

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 01.12.2015 05:56
von makrosucht | 2.574 Beiträge

Hi Adi,

vermutlich eine Mischung aus allem.

Dazu würde ich das Insekt anders ausrichten.
du schaffst so schnell eine verwirrung für
die Software, da die Software denkt
hier ist der Anfang, dann ist da ein bein, daran
werden die ebenen ausgerichtet, dann kommt auf
einmal ein fühler und dann muss die ausrichtung
aber in eine andere richtung gehen, dann kommt aber die
Schnauze und wieder ist die verwirrung da.

Versuche das auszurichten was du auch zeigen willst.
Das heist, wenn du einen Kopf zeigen willst, dann
sorge dafür das keine beine im bild sind, am besten du schneidest sie
ab.

Richte den Kopf Plan zu deinem Sensor aus und achte bei
der Ausrichtung drauf das der stack nicht zu tief wird.
Am besten ist hier ein Seitenprofil geeignet.

War dein Raum komplett Dunkel bei den 2 sekunden auf
den 2ten Vorhang?

Das muss nämlich bei dieser Technik so sein, es darf kein Licht
im Raum sein, sonst hast du verwischeffekte, die man von
party, Discobildern mit blitz kennt. Sobald fremdlich auf
das Model fällt geht das sonst in die hose....


Cheeeeeers....Alex :-)

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#4

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 01.12.2015 07:22
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo Adi,

ob verwackelt oder nicht kannst du doch leicht an den Einzelaufnahmen erkennen. Einen scharfen Bereich musst du haben, so wie es für mich aber aussieht ist es schlicht und ergreifend verwackelt.
Mach es so wie Alex beschrieben hat, 2" Blitz auf den zweiten Vorhang und es wird klappen.
Die Software rechnet das zusammen was du ihr anbietest. Sie setzt einfach (kontrastbesierend) die Fotos zusammen, Selbst geringe Versatze (nennt man das so???) gleicht sie aus.
Prio 1: Kamera muss ruhig stehen und das Objekt darf sich nicht bewegen. Ich hatte mal eine Blüte, die sich während der Aufnhmen gaaaanz langsam senkte. Das hast du während der Aufnahmen nicht gesehen.


Viele Grüße
Thomas


Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest - dann steig ab (Sprichwort der Dakota Indianer)

Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute
- Ansel Adams -
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#5

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 01.12.2015 07:39
von RheinweibAdministratorin | 4.646 Beiträge

Moin, Adi
geblitzt mit 2 Sekunden? Warum nimmst Du so eine lange Beli-Zeit? Versuchs mal mit einer 1/125?
Und wenn zu wenig Licht ankommt, dann gib entweder mehr Power auf die Blitze, platziere sie näher am Objekt
oder nimm einen weniger lichtschluckenden Diffusor.
Der Rüssler sieht aus, als würde er Tango tanzen, der ist wirklich heftig verwackelt, wie Alex schon richtig meinte,
der hat was von den typischen Discobildern mit langer Beli-Zeit und Blitz.

Zitat Alex: "....da die Software denkt....." also ich möchte den Tag nicht erleben, an dem eine Software anfängt, zu
denken .....möge uns das erspart bleiben

Zitat Thomas: " Ich hatte mal eine Blüte, die sich während der Aufnhmen gaaaanz langsam senkte."
Ich auch, schon mehrfach....da kriegt man die Kriese.....!!

Learning by ausprobiering.....

LG
Heike


Ich würde so gerne die Welt verändern, doch Gott gibt den Quelltext nicht frei.

zuletzt bearbeitet 01.12.2015 07:44 | nach oben springen

#6

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 01.12.2015 11:08
von Adalbert (gelöscht)
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Hallo Heike, hallo Alex, hallo Thomas,

mittlerweile habe ich eine ganze Fehlerliste erstellt 

1.) Falsche Einstellung bei den Blitzen
Ein bekanntes Problem von CANON mit den entfesselten Blitzen auf den zweiten Vorhang.
Die Yongnuo YN-622C waren aber richtig eingestellt.
Die Blitze haben wahrscheinlich doch auf den ersten Vorhang geblitzt (obwohl sie auf den zweiten gestellt waren).
Ein Workaround habe ich bereits herausgefunden.

2.) Verschlusszeit von 2s und Blitz
- vergessen die LED für die Fokussierung auszuschalten !
- vergessen den Fernseher auszuschalten !
- die LED-Beleuchtung des HG war zu nah, so dass etwas Licht auf das Objekt gelangen konnte

3.) Etwas lange Befestigung des Objektes anhand einer „dritten Hand“


Wie ist das mit der Verschlusszeit beim Blitzen?

Gleich eine sehr kurze Zeit nehmen und auf den ersten blitzen oder etwas längere und auf den zweiten Vorhang blitzen?
Bei der zweiten Variante geht es wahrscheinlich darum die Verschluss-Vibrationen abzuwarten und erst nach 2 Sekunden zu blitzen.
Vielleicht noch um mehr HG aufzunehmen.

Bei dem nächsten Versuch mache ich die Beine weg und nehme ein Seitenprofil auf.
Die LED für die Fokussierung werde ich ausschalten, den Fernseher auch :-)
Zuerst ohne Beleuchtung des HG, so dass es wirklich dunkel wird.
Habe ich was übersehen?

Danke und Gruß,
Adi


zuletzt bearbeitet 01.12.2015 11:16 | nach oben springen

#7

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 01.12.2015 11:27
von makrosucht | 2.574 Beiträge

Hi,

doch doch Heike, wenn man mit zerene lange genug spricht
dann entwickelt es ein Eigenleben...

Die 2 Sekunden haben den Sinn die Erschütterungen,
die der Vorhang verursacht komplett auszumerzen.

Dazu braucht man die Spiegelvorauslösung der Kamera,
die dann die Erschütterungen die die Spiegelmechanik
verursacht auszuschalten.

Das ganze kann man sich dann so vorstellen.

- Das Model fährt vor....2 sek Pause, alles kann aus schwingen...

- Der Spiegel klappt hoch 2 sek Pause durch die Spiegelvorauslösung, die
Vibrationen durch die Spiegelmechanik beruhigen sich

- Der Vorhang geht auf, es wird 2 Sekunden im dunklen raum belichtet
alles...ist schwarz, die 2 Sekunden Belichtung dienen nur der pausen zeit
um die Erschütterungen die durch den Vorhang verursacht werden auszuschalten

- Der Vorhang geht zu (der zweite Vorhang), kurz davor zündet der Blitz
das Bild wir aufgenommen, fertig...alles wieder von vorne.

Mit dieser Technik hat man alle Vorgänge die in der Kamera Erschütterungen
verursachen komplett entkoppelt und es entsteht ein Maximum an Auflösung.

Die 2 Sekunden haben somit keinen direkten Einfluss auf die Bildhelligkeit. Dazu ist
die ISO Fix auf 100 gestellt, die blende (Apertur) ist auch Fix bei Mikroskop Optiken
Die Bildhelligkeit wird alleine durch die Diffusorstärke, die Blitzleistung, und den Abstand
der Blitze zu Diffusor eingestellt.

Wichtig ist, der Raum muss Dunkel sein, wenn man ein LED HG Licht verwendet muss
es so eingestellt werden, das kein Licht auf das Model zurück fällt.
Das kann man Testen in dem man die blitze ausschaltet und ein Bild aufnimmt.
Wenn alles richtig eingestellt ist erscheint das Model komplett schwarz und der HG ist hell.
Das erreiche ich, wenn der HG ca. 50-60cm vom Modell entfernt ist und
eine Janslö leicht auf den HG scheint. Der HG kann ein Weißes Blatt Papier sein
oder ein Farbiger matter Karton.

Wenn man das nicht beachtet und Fremdlicht während der 2 Sekunden Belichtungszeit
auf das Model scheint, dann wird während der 2 Sekunden die Erschütterungen
durch den Vorhang im Bild sichtbar und es wird das Model schon 2 Sekunden vorher
beleuchtet bevor der Blitz zündet, das ergibt dann diese Schleiher-Effekte die man
Nachts aus Bars und Discos kennt. Bei diesen Party Bildern ist dieser Effekt aber
erwünscht.

@heike

Insider

Die Technik so zu Blitze hat mir "eRPe" damals beigebracht, der hat das auch
immer so gemacht.


Cheeeeeers....Alex :-)

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zuletzt bearbeitet 01.12.2015 11:35 | nach oben springen

#8

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 01.12.2015 11:49
von Adalbert (gelöscht)
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Hallo Alex,

mein Plan war eigentlich alles so zu machen, wie Du beschrieben hast.
Das Problem mit dem entfesselten Blitzen auf den zweiten Vorhang war für mich aber neu.

Bei dieser Vorgehensweise könnte man doch ruhig gleich im Live-View Modus arbeiten, weil es kein permanentes Licht gibt, das den Sensor erhitzen könnte, oder?
Und wenn wir schon beim Live-View sind, dann könnte ich noch die „leise Aufnahme“ aktivieren. Das ist in der CANON 6D ein elektronischer Verschluss in Live-View.
Der funktioniert so, dass die Aufnahme mit der Stromzufuhr zu dem Sensor anfängt und nur mechanisch mit den Lamellen beendet wird (oder so ähnlich).

Hat das schon jemand ausprobiert?

Danke und Gruß,
Adi


zuletzt bearbeitet 01.12.2015 11:52 | nach oben springen

#9

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 01.12.2015 12:26
von makrosucht | 2.574 Beiträge

Hallo,

ich habe schon gehört das die Leute die Canon
verwenden das teilweise so machen.

Mir ist aber dabei schleierhaft, wie das
mit dem Liveview Funktioniert, weil wenn
dieser an ist, dann produziert der Bildschirm
stark wärme was wiederum zu starkem Rauschen
durch Sensorerwärmung führt.

Das steht bei Nikon sogar in der Anleitung als
Hinweis bei der Live View Nutzung und der Live View schaltet
sich bei Nikon nach langer Nutzung einfach ab um
eine Übererwärmung des Sensors zu vermeiden.

Daher denke ich das die Variante, dass über den Live View
zu machen nicht so gut ist. Vor allem wenn man wirklich viele
Bilder macht. Meine Kamera wird schon so Hand warm
wenn ich an einem Tag 6 Stacks oder so hintereinander mache.
Der Live View wird bereits bei dem Probeaufnahmen, wenn
diese mal länger dauern schon mehrfach mit einem Countdown
angezählt, dann läuft eine Zeit ab die man noch hat
Bis er sich ausschaltet.

Wenn Du Dir Yongnous 560III Kaufst, und mit diesen Blitzt
sollte es kein Problem sein mit der Einstellung auf den
zweiten Vorhang zu blitzen. Das macht Thomas und andere hier
glaube ich auch so?

Oder Funktioniert das bei Canon irgendwie anders mit dem Live View?


Cheeeeeers....Alex :-)

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#10

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 01.12.2015 14:38
von Adalbert (gelöscht)
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Hallo Alex,

die Sensoren von CANON funktionieren sehr wahrscheinlich so, wie die von NIKON

Bei langen Bildserien wäre Live-View tatsächlich ungünstig, weil der Sensor die ganze Zeit arbeiten müsste (also permanent über die ganze Session).
In dem normalen Modus macht er Pausen zwischen den Aufnahmen. Klingt irgendwie logisch.
Da er mehr Pausen hat, kann er sich besser abkühlen und rauscht weniger.
Dann hat sich die Sache mit dem Live-View erledigt.

Wenn es um die Blitzgeräte geht, dann probiere ich weiter mit CANON.
Ich habe zwei 430EXII, die mit Yongnuo YN-622C mit der Kamera verbunden sind.
Wenn man entfesselt auf den zweiten Vorgang blitzen will, muss man ein bisschen tricksen.
(Dazu habe ich schon etwas im Netz gefunden, muss ich noch ausprobieren.)

Danke und Gruß,
Adi

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#11

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 01.12.2015 21:34
von Adalbert (gelöscht)
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Hallo zusammen,

diesmal habe ich den Fernseher ausgeschaltet und die Blitze richtig auf den zweiten Vorhang gesetzt.

Obwohl ich zwei Mal weniger Fotos als vorher geschossen habe, sind die Bilder schärfer als vorher.

Foto 1 HF / A


Foto 1 HF / C


Foto 1 ZS /DMap


Foto 1 ZS /PMax


Foto 2 HF / A


Foto 2 HF / C


Foto 2 ZS /DMap


Foto 2 ZS /PMax



Man kann eine Verbesserung sehen, oder?

Mit dem Blitzen habe ich noch ein kleines Problem.
Die folgenden Einstellungen habe ich vorgenommen:
1.) Blitzmodus=M (um den Vorblitz auszuschalten)
2.) Drahtlosfunktionen=OFF (ermöglicht die Synchronisation auf den zweiten Vorhang)
3.) Zoomblitz=105 ( um den Winkel zu verkleinern )
4.) Verschluss-Synchronisation=2.Verschluss
5.) Blitzleistungsstufe=1/1 (die stärkste)

Das Ganze funktioniert aber nicht mit der eingeschalteten Spiegelverriegelung!

Danke und Gruß,
Adi

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#12

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 02.12.2015 05:12
von makrosucht | 2.574 Beiträge

Hi Adi,

man kann auf jeden fall eine deutliche steigerung sehen...
und man kann sehen was ein paar einstellungen bewirken
können...

Besonders das erste seitliche Pofil gefällt mir sehr gut.
Bei der Draufsicht auf die Nase hattest Du mit der Lichtfürhung
probleme.

sehr gut man sieht erste vortschritte...erst durch die Praxis kann
man lernen!!


Zitat
Mit dem Blitzen habe ich noch ein kleines Problem.
Die folgenden Einstellungen habe ich vorgenommen:
1.) Blitzmodus=M (um den Vorblitz auszuschalten)
2.) Drahtlosfunktionen=OFF (ermöglicht die Synchronisation auf den zweiten Vorhang)
3.) Zoomblitz=105 ( um den Winkel zu verkleinern )
4.) Verschluss-Synchronisation=2.Verschluss
5.) Blitzleistungsstufe=1/1 (die stärkste)

Das Ganze funktioniert aber nicht mit der eingeschalteten Spiegelverriegelung!



1 ist absulut richtig immer auf M Blitzen automatiken funktionieren nicht beim Stacken..
2. verstehe ich nicht? vermutlich eine sache von canon?
3. Nein du musst den Winkel vergrößern immer die weitwinkel einstellung manuell wählen.
Meine Blitze stehen permanent auf 24mm, erst hier entfalten sie wirklich die volle leistung...;-)
4. das wird auch vermutlich ein canon eigenes ding sein?
5. 1/1....oh ho das ist aber viel....je niedriger die Leistung eingestellt ist, desto
schärfer werden die Bilder....der vorteil bei den kleinen Biltzen ist das die
sehr hohe Abrennzeiten haben, je höher die Abrennzeit desto schneller werden
bewegungen eingefrohren....daher würde es sinn machen die Blitze eigentlich
permenent auf 1/128 Leisung zu betreiben, was aber natürlich nicht immer geht
und auch Quatsch ist....aber 1/1 ist definit zu viel...wenn du so viel Licht brauchst
dann muss dein Diffusor deutlich dünner werden...

Ok und mit Spiegelvorauslösung funktioniert das aber nicht. Interssanter weise las
ich mal in einem forum das Nikon nicht zum Stacken geignet wäre, wenn man
jetzt die Probleme liest die canon hat, wundern mich immer solche aussagen, also
nicht immer alles glaube was in foren steht....:-)

Das wäre schon gut, wenn das klappen würde, vermutlich kannst Du das alles
umgehen wenn du dir einfach die Chinesen Blitze kaufst....
Ich war auch lange fan von Nikon Blitzen und habe jahre lang nur in
original aufrüstung investiert, was ich heute nicht mehr machen würde, nach
dem ich die einfachen und simplen chinesen kennen gelernt habe, die den Nikons
beim stacken in nichts nachstehen und nur einen bruchteil von den originalen kosten.
Man kann in tausender höhe blitze hinterinander abfeuern, ohne eine fehlzündung,
ohne warm zu werden ohne probleme....Man stellt alles manuell ein ohne schnick schnack
alles funktioniet wie es soll ohne komplizierte eletronik, dazu laufen
sie mit den biligsten batterien auf dem REWE stack um stack....und das tollste wenn mal
einer kaputt geht dann hast für einen 50er einen neuen...

achso und noch mal zu den Stack programmen, entferne mal die Haken bei
brightness und bei retain full dynamic range, dann werden die D map und Pmax
ergebnisse vermutlich noch besser aussehen auch farblich....dann
mach dich mal mit der retusche funktion in zerene vertraut und kombiniere
die beiden stackmethoden....du wirst verwundert sein wie gut das ergebniss
dann aussieht ;-)


Cheeeeeers....Alex :-)

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zuletzt bearbeitet 02.12.2015 05:15 | nach oben springen

#13

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 02.12.2015 10:23
von Adalbert (gelöscht)
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Hallo Alex,

es freut mich, dass ich auf dem richtigen Weg bin :-)

Ja, einige Einstellungen klingen komisch, sind aber CANON spezifisch.
Mit 105 dachte ich mir, dass der Strahl schmaler wird und damit weniger Licht verschwendet wird.
Kann aber ohne Probleme übers Menü in der Kamera auf 24 stellen.
Bei der Leistung dachte ich mir je mehr desto besser :-) Das werde ich runterdrehen.
Momentan verwende ich einen dicken Diffusor und habe noch die Bouncer auf den Blitzen.
Habe aber noch einen aus der Müllermilch-Flasche. Der ist sehr dünn.

Die Chinesen sind erst dran, wenn die Japaner verbraucht sind.
Verendest Du ausschließlich Batterien oder auch Akkus?

Ist der Haken „Brightness“ nicht nur in der PRO-Version? Bei mir ist er ausgegraut :-(
Du hast aber vorher empfohlen „retain full dynamic range“ zu aktivieren, sogar in den Einstellungen. Soll ich das deaktivieren?

Mit der Retusche von Zerene habe ich Mal probiert.
Der Cursor hat sich geändert aber ist nichts passiert.
Wahrscheinlich muss man da was machen :-)

Bezüglich des Blitzens hätte ich eine Frage an Dich:
Hast Du bereits probiert mit extrem kurzen V-Zeiten und HSS-Blitzen die Fotos fürs Stacking zu schießen?
Falls ja, was hältst Du davon?

Danke und Gruß,
Adi

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#14

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 02.12.2015 16:55
von makrosucht | 2.574 Beiträge

Hi Adi,

die Müllermilch Falschen sind sehr gut.
die Dicke ist genau richtig...Den Bouncer
kannst du bedenkenlos weglassen.

Ich verwende nur Batterien, Akkus machen
keinen Sinn die haben nie genug Leistung
und sind voll schnell kaputt. Die Billigen
Aklaline Batterien von JA von Rewe verwende
ich am Liebsten....8 stk. für ich glaube 1,49 Euro?...;-)

Vielleicht liegt es an Deiner Testversion?
Ich habe nur die normale Version und kann den Haken
setzen oder wegmachen bei Brightness.

Ja ich weiß, die Standard einstellung ist den Haken bei RFD
zu setzen, aber machmal ist es besser diesen nicht zu setzen.
Wenn das Licht gut und konstant ist was meistens im Studio
der Fall ist dann kann das Ergebniss schlechter sein
wenn der haken gesetzt ist und Zerene versucht
etwas zu korregieren was gar nicht vorhanden ist. Die Bilder
werden dann manchmal Flauer und man hat auch manchmal
Farbverschiebungen.

Zerene macht mit diesem Haken eine Art tonwert korrektur,
manchmal ist es aber besser wenn man die später selber macht.

Teste dich da mal durch ich habe oft bessere Ergebnisse ohne und
wenn man bei beiden den haken weglässt hat man auch keine
farbveränderungen.

Der Kontrast ist dann oft so wie man es auf dem Kamera
Bildschirm gesehen hat.

Manchmal sieht es aber besser aus mit dem Haken, lass mal die
stacks durchlaufen mit und ohne haken...;-)

Der Cursor ändert sich mit Scrollen am Mausrad, wenn Du
dann malst, dann verändert sich auch was....;-)

Hier hast du ein Video wie die Retusche funktioniert und wie man
Das beste auf Pmax und Dmap vereint...;-)

KLICK

HSS funktioniert nicht,so gut das habe ich schon versucht.
Man kann aber auch mit schnellen Zeiten Blitzen
Jede Kamera hat ja eine Blitzsycronisationszeit. Bei vielen ist es 1/200 sek.
bei einigen sogar 1/1250 sek. Wenn man schnelle Zeiten wählen will, sollte man
diese nehmen. Aber auch immer mit dem zweiten vorhang. Die Bilder werden damit
auch sehr gut oder genau so gut?

Laut einigen Test soll es wohl so sein, dass ab riesigen ABM`s zum
Beispiel größer als 20zu1 die längere Zeit besser
wäre. Wenn das in der tat so ist, dann müßte die längere Zeit
eigentlich immer besser sein, nur ist der Unterschied vielleicht nicht
sichtbar bei kleineren Vergrößerungen?

Viele haben aber schon tolle Bilder jenseites dieses ABM`s gezeigt auch
mit schnelleren Zeiten. Daher weiß ich nicht ob die eine Variante besser oder
die andere schlechter ist.

Alleine von der Logic her würde ich vermuten das die Längere Zeit besser ist, weil
alles langsamer von statten geht und alles mehr Zeit hat sich zu beruhigen. Beim
Stacken ist es immer sinnvoll alles langsam zu machen und immer lange genug
ausschwingen zu lassen.

Aber ich kann es nicht mit 100% sicherheit sagen ob das eine besser oder schlechter
ist, da ich es nicht ausgemessen habe.

Einer meiner Freunde damals beim Stacken der mir sehr viel beigebracht hat,
hat mir das damals mit dem 2 sek. so erklärt. Seine Bilder
haben immer durch eine noch nie da gewesene Klarheit geglänzt und sind
förmlich aus der Masse herausgestochen und ich habe
das dann so von ihm übernommen. Alle Test die ich zuvor mit unteschiedlichen
zeiten und Beleuchtungsvarianten versucht habe waren bei weitem nicht so
gut und klar bis ich das so gemacht habe wie er. Der Unterschied
war direkt deultich sichtbar.

Ich denke daher muss da schon was dran sein und man sieht es ja auch in den
Bildern, die mit dieser Methode aufgenommen wurden.


Cheeeeeers....Alex :-)

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#15

RE: Zu große Schritte, Verwacklungen, oder sonst was ?

in Plauderecke für Techniker 03.12.2015 21:17
von Adalbert (gelöscht)
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Hallo Alex,

die Retusche mit Zerene macht einfach Spaß.

Erst habe ich die S-Taste, die Space-Taste, das Scroll-Rad und die linke Maustaste ausprobiert.

Schon damit lässt sich das Beste aus den Input und Output-Dateien kombinieren.

Wo finde ich den Haken Brightness, den Du gemeint hast?

BTW, das Blitzen mit HSS werde ich noch testen, weil ich neugierig bin :-)

Danke und Gruß,

Adi

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