Kamera: OM-1
Objektiv: 3,5/90 mm Makro
Blende: 10
Belichtungszeit: 1/100
Beleuchtung: natürliches Licht
ISO: 200
Dateiformat RAW/JPG: RAW
Beschnitt in % (Breite und Höhe): 10%
Abbildungsmaßstab: ca. 1:3
Anzahl der Schritte: 7
Länge der Schritte: Kameraeinstellung weit
Arbeitsabstand: ca. 30 cm von Frontlinse
Stacking-Software: PS
Artenname: Tipula sp.
Aufnahmedatum: 17.05.2023

Hallo Pit,

sehr schön sieht das aus, als säße die Schnake auf einer Pfütze. Mit Dellen unterhalb der Tarsen wäre die Illusion perfekt.
Das Objektiv zeichnet sehr scharf und das natürliche Licht kommt super.

LG Uwe

Hallo Uwe und Kurt,

vielen Dank für eure Kommentare.
Die Schnake saß auf meiner (ungeputzten) Fensterscheibe. Die Dreifachverglasung verursacht wahrscheinlich die doppelte Spiegelung. Das Bild habe ich dann gedreht.

Die grüne Umrandung ist Geschmacksache, vereinfachte aber das "Reinigen" der Fensterscheibe. Mit dem Pinsel und grüner Farbe konnte ich so viele Bereiche überdecken - den Rest habe ich mühsam von Störpunkten befreit.

Herzliche Grüße
Pit

Das Bild ist wirklich gut , mit Ausnahme der Vignette.
Ein dezentes Grau z.B. würde mir besser gefallen.

Vielen Dank Franz-Jupp für den weiteren Kommentar. Ich habe auf die Schnelle (ca. 2. Minuten) das grün ersetzt und stelle nachstehend das neue Ergebnis dar.

Nochmals zur Doppelspiegelung: Auf einer Glasfläche wie auch auf einem Spiegel erhält man bei einer seitlichen Aufsicht doppelte Konturen, weil sich das Objekt an der Außenseite des Glases, wie auch an der Innenseite spiegelt. Wenn wir vor dem Spiegel stehen sehen wir nur ein Spiegelbild, weil wir nicht von der Seite schauen, sondern frontal auf den Spiegel.

Die Doppelspiegelung kann jeder selbst leicht testen. Haltet ein Objekt vor den Spiegel und betrachtet es von der Seite. Jetzt sieht man die Doppelkonturen.

Allzeit gut Licht!
Pit

Deutlich besser, viel harmoischer