zumindest deren Reste. Viel war damit nicht mehr zu machen, das Ergebnis finde ich trotzdem interessant. Insofern mäkelt nicht am fehlenden klaren Blick meines Modells rum, ihr könnt es an meiner flüchtigen Freistellung tun.
Die winzige Sichelwespe - Ophion lateus - bekommt man nicht so oft zu sehen. Also war sie es wert, sie in diesem Zustand noch abzulichten.


Beste Grüße

Hans - Joachim



Kamera: EOS RP
Objektiv: Sigma 17 - 70mm in Retro bei 23mm
Blende: 5,6
Belichtungszeit: 1/2 s
Beleuchtung: Tageslicht
ISO: 100
Dateiformat RAW/JPG: RAW
Beschnitt in % (Breite und Höhe): ohne
Abbildungsmaßstab:
Anzahl der Schritte: 297
Länge der Schritte: 0,02mm per Hand und geschätzt
Arbeitsabstand:
Stacking-Software: Affinity
Artenname: Ophion lateus
Aufnahmedatum: 27.06.21
Sonstiges:

Hallo Kurt,

die Kritik ist angekommen. Mein Fehler, ich konnte einige Tage nicht in die Regentonne schauen. Die Ärzte hatten mich im Griff. Ergo, die Reste des Insekts sind nicht ergiebig. Zwei Drittel des markanten Hinterteils und der Flügel waren nicht mehr vorhanden.
Ich selbst plädiere für differenzierte Tonwertstukturen und nicht für plakative Farben. Mich haben diese Farben selbst verblüfft. Das liegt wohl an den gewässerten und damit teilentfärbten Chitinhüllen. Habe mir daher die Reste im vorauseilendem Gehorsam, noch bevor ich Deine Kritik las, nochmals vorgenommen. Der Stack ist gerade fertig geworden. Das Ergebnis hänge ich hier gleich mit dran. Es sieht etwas besser aus. Von der Idealvorlage ist es jedoch sehr weit entfernt.

Mit den besten Grüßen

Hans - Joachim